Montag, 26. Oktober 2009

Kakadu National Park - Amazing!

Seit gestern zurück aus dem Kakadu National Park und immer noch ganz aus dem Häuschen ist die Sunnesanne. Unglaublich was die Natur zustande bringt!

Erster Stop auf der Strecke war der Adelaide River knapp 60km von Darwin entfernt um eine „Jumping Crocodiles Tour“ zu machen. Im Adelaide River leben riesige Salzwasserkrokodile, die für Menschen tatsächlich sehr gefährlich werden können, da sie relativ aggressiv sind. Während der Bootstour werden die Krokodile mit Hilfe von Fleischstücken zum Boot gelockt und zum springen gebracht. Es ist ein bisschen merkwürdig so mit diesen gefährlichen Tieren zu spielen, findet die Sunnesanne, aber andererseits bekommt man einen Eindruck von der Kraft und Imposants dieser Tiere.


Zum Glück hat die Sunnesanne auf der weiteren Fahrt keine Krokodile gesichtet, das kann nämlich böse Enden und es ist im Kakadu National Park schon vorgekommen, dass Touristen von Krokodilen angegriffen wurden.
Weiter ging es dann noch gute 200km auf geteerter Strecke und später dann auf roter Sandbuckelpiste. Da im Norden Australiens momentan die Trockenzeit zu Ende geht und es seit 6 Monaten nicht geregnet hat, war die Umgebung staubtrocken. Wenn man den Kopf zum Autofenster hinausgehalten hat, fühlte es sich so an, als ob man sich die Haare föhnt. Kein Wunder also, das die Sunnesanne und ihre kleine Reisegruppe an mehreren kleinen Buschfeuern vorbeigekommen ist. Unglaublich dabei, dass weite Teile dieses Gebietes in der Regenzeit komplett unter Wasser stehen und gar nicht besucht werden können!


Nach einigen Stunden Fahrt dann endlich Ankunft am Ziel für diesen Tag - ein Campingplatz ganz in der Nähe der Jim Jim Falls die am nächsten Tag auf dem Programm standen. Biervorrat und Barbecueequipment hätten auch für einen 2 wöchigen Campingtrip ausgereicht, da sieht man wieder wo die Prioritäten der Australier liegen ;-) Geschlafen wurde auf der Ladefläche bzw. auf dem Dach des Pickups, so wurde Zeit gespart und gleichzeitig Krokodilschutz betrieben.
In der Nacht hat die Sunnesanne nicht gut geschlafen. Viele unbekannte Tiergeräusche und eine starke Windbriese die den Geruch der Buschfeuer ins Camp getragen hat, haben die Sunnesanne wach gehalten. Dafür konnte sie einen fantastischen Sternenhimmel bewundern.


Am nächsten morgen dann Aufbruch zu den beiden Stationen für diesen Tag. Die Twin Falls und der Jim Jim Fall standen auf dem Programm. Es galt einige Kilometer mit dem Auto, mit dem Boot und zu Fuss über Stock und Stein, durch Sand und Wassergräben zu überwinden. Dann gab es aber leider nur Twin und Jim Jim ohne Falls zu sehen, denn da die Trockenzeit schon so lange anhält sind die Wasserfälle ausgetrocknet und nur kleine Wasserfäden rinnen die tiefen Schluchten hinunter.
Dafür kann man sich die unglaubliche Gesteinslandschaft anschauen die die Wassermassen geschaffen haben und im „Pool“ der Jim Jim Falls sogar schwimmen. Eine Kulisse wie im Film – türkisgrünes Wasser und in der Sonne glitzernde tiefe Felsschluchten. Leider nicht ganz so einsam und verlassen wie man es sich wünschen würde, aber dank der beschwerlichen Anreise ist es zumindest nicht mit Touristen überlaufen.


Müde, verschwitzt und hungrig ging es dann auch schon wieder auf zur Rückfahrt nach Darwin. Für die Sunnesanne war das Wochenende unglaublich beeindruckend und irgendwann kommt sie wieder um sich das Ganze nach der Regenzeit anzuschauen.

Freitag, 23. Oktober 2009

Darwin - Heiß, heißer, am heißesten!

„Wow, ach du meine Fresse!“ war der erste Gedanke als die Sunnesanne aus dem Flugzeug stieg. „Das ist ja mal heiß hier!“ Aber kein Grund zum Klagen – wer will sich schon über Sonne beschweren wenn er nach Australien fährt!

Also Rucksack auf, ab ins Flughafenshuttle und los denn Schlafplatz für die erste Nacht ausfindig machen. Die Sunnesanne hatte sich bereits in Deutschland überlegt mal Couchsurfing auszuprobieren. Das ist eine Community im Internet auf der Leute ihre Couch kostenlos für Backbacker zur Verfügung stellen – aus den unterschiedlichsten Gründen, die meisten weil sie selbst schon mal mit wenig Budget durch die Welt gereist sind oder aber weil sie gerne Leute aus anderen Ländern treffen.

Die Adresse ihres Gastgebers Greg zu finden war kein Problem, weil die Sunnesanne nämlich nachdem sie aus dem Bus ausgestiegen und 200 Meter gelaufen ist, kapituliert hat und in ein Taxi eingestiegen ist – sch… Hitze, sch… Rucksack (… ach ja es wollte ja keiner meckern). Gott sei Dank war es nicht weit und entsprechend nicht teuer. Angekommen gab es dann erst mal eine herzliche Begrüßung von Greg und seinem Flatmate Chris und dann ging es direkt ab an den Hafen ein Bier trinken – womit schon mal die allabendlichen Lieblingsbeschäftigung hier geklärt wären … mann, mann, mann das Klischee ist nicht untertrieben, die Aussies sind echt trinkfest.

Die Sunnesanne hatte eigentlich damit gerechnet 1-2 Nächte bei den beiden zu übernachten und dann in ein Hostel umzuziehen, aber jetzt ist sie immer noch da und sehr froh über die unerwartete Gastfreundlichkeit. Mittlerweile hat sie nämlich festgestellt, dass die Hostels hier voll sind mit deutschen Touristen und mit ziemlicher Sicherheit hätte die Sunnesanne nicht einen richtigen Australier kennengelernt, was ja nicht der Sinn der Sache gewesen wäre! Und vor allem wäre es sehr schade gewesen, die Australier sind nämlich tatsächlich sehr nett und offen und die Barbecues …. mmhhh lecker.

Die ersten Tage hat die Sunnesanne dann damit verbracht irgendwie der Hitze standzuhalten (Temperaturen zwischen 35-40 Grad sind tatsächlich nicht soooo angenehm) und sich von ihrem Host die interessanten Aussichtspunkte und natürlich die besten Pubs zeigen zu lassen.




Mittlerweile hat sie sich etwas an die Hitze gewöhnt und schafft es wieder ihren Popo aus eigener Kraft von der Couch zu heben und zu Fuß die Stadt zu erkunden, Museen zu besuchen und Fotos zu machen. Darwin ist an sich jetzt keine besonders bemerkenswerte oder schöne Stadt (abgesehen von der sehr schön gestaltete Uferpromenade). Es wird viel gebaut und der Hitze angemessen geht hier alles extrem langsam von statten. Aber durch die Lage am Meer hat Darwin landschaftlich einige Highlights zu bieten und drum herum liegen ein paar bekannte Nationalparks die die Sunnesanne unbedingt noch sehen muss, ach ja und für die Größe der Stadt kann sich die Pubmeile doch sehen lassen.




Wirklich toll war der abendliche Besuch auf dem Mindil Beach Sunset Market, dass ist ein Markt mit allerlei Krimskrams, Aboriginal-Kunst, Bands, Kleinkünstlern und Foodständen in Hülle und Fülle der direkt neben dem Strand liegt. Zweimal in der Woche kommt hier jung und alt zusammen, um sich den fantastischen Sonnenuntergang am Meer anzuschauen und anschließend über den Markt zu bummeln.




Ein weiteres Highlight ist das Aquascene, hier kann man bei Flut Fische per Hand füttern. Nachdem die Sunnesanne ihre Berührungsängste abgelegt hatte (jaja sie ist halt ein Pimpf), stand sie fast knietief im Wasser zwischen hunderten von Fischen und hat sich in den Finger „beißen“ lassen. Das war echt witzig und es hat unglaublich am Bein gekitzelt ;-)




So weit der Lagebericht der vergangenen Woche, momentan laufen die Vorbereitungen für eine 2-Tages Campingtour mit den beiden Gastgebern im Kakadu-Nationalpark auf Hochtouren. Morgen in der Früh soll’s losgehen und der Sunnesanne wurden jede Menge Krokodile versprochen.



Unterwegs - von oben

Also Sydney sieht von oben ganz toll aus und in der Mitte ist es wirklich rot ;-)

Mittwoch, 14. Oktober 2009

Ab jetzt wird's spannend!

Extra Ausgehschuhe raus, warme Strickjacken raus, dicke Jeanshosen raus ... Antimücken-Spray rein, Durchfalltabletten rein, Sonnencreme rein ...

Die Sunnesanne hat nun während des Zwischenstops ihr Reisegepäck umdisponiert und sich Outback-fest gemacht. Bisher war die Reise ja mehr ein Familien- und Freundebesuchsausflug. Nun verläßt sie ihre unglaublich fürsorglichen Gastgeber, die Schokoladen-Schubladen und die sonnigen Aussichtsterassen, denn morgen fliegt sie nach Darwin wo momentan die Regenzeit mit schwülen Temperaturen um die 35 Grad losgeht ... dort endet dann vorerst die konkrete Reiseplanung und wir werden sehen wohin es die Sunnesanne so verschlägt.

Et kütt wie et kütt un et hätt noch immer jot jejange!


Sydney - No worries, Darling!

Es gab selbstgemachte Pancakes mit Vanilleeis zum Frühstück und die waren in den vergangenen Tagen nicht das Highlight – und das will was heißen ;-)
Sydney ist toll! Abgesehen vom unglaublich wechselhaften Wetter ist es eine sehr entspannte und außergewöhnliche Stadt. Ihr Stadtbild reicht von historischen Straßenzügen, über mehr oder weniger kunstvoll gestaltete Graffitiwände, alte Industriegebäude kurz vor dem Abriss bis hin zu modernsten Büro- und Einkaufskomplexen. Dazwischen immer wieder nett gestaltete Grünflächen und Parks in denen man alten und jungen Leuten beim relaxen zugucken kann. Im Stadtzentrum und den Touristenzentren ist natürlich jede Menge los, aber die geringe Bevölkerungsdichte Sydneys macht die Stadt zu einem riesigen Vorort. Wikipedia sagt, in Sydney wohnen nur 2.188 Einwohner pro qm (im Vergleich Hongkong: 6.054) – das spürt man natürlich überall.

So hat die Sunnesanne dann bei endlich etwas besserem Wetter ganz in Ruhe das übliche Touristenprogramm absolviert - Sydney Harbour, Harbour Bridge, Opera House, The Rocks, Darling Harbour, Museum of Sydney, Museum of Contemporary Arts, Royal Botanic Garden, Newtown, University of Sydney usw. ...

Die Sunnesanne war aber in den letzten Tagen nicht nur ganz entspannt in Sydney unterwegs! Nein, sie ist gestern 10 km ( in Worten: ZEHN Kilometer) freiwillig gewandert. Der “Manly Scenic Walkway” führt an einer Landzuge gegenüber dem Hafen von Sydney entlang und bietet beeindruckende Ausblicke auf kleine Buchten, menschenleere Strände, steinige Felsküsten, das Meer und den Hafen. Es ging bergauf, bergab, über Stock und Stein, aber die Sunnesanne hat tapfer durchgehalten – wenn auch im Schneckentempo. Zum Glück ging die Sunnesanne den Weg in die entgegengesetzte Richtung zur vorgeschlagenen Route in den gängigen Reiseführern, so kamen ihr die vereinzelten anderen Touristen meist nur entgegen, vermutlich wäre der ständige Überholerstrom doch etwas deprimierend gewesen ;-)







Freitag, 9. Oktober 2009

Sydney - Wenn Engel reisen, scheint die Sonne!

Womit bewiesen wäre, dass die Sunnesanne zu dieser Kategorie nicht gehört, denn sie hat den Regen aus Deutschland mit nach Sydney genommen :-(
Sie ist jetzt seit 1 1/2 Tagen hier und bisher hat sie es nur zu einer kurzen Begrüßungsstipvisite bis zum Hafen mit der berühmten Harbour Bridge und der Sydney Opera geschafft - das Wetter ist einfach zu ungemütlich und wechselhaft.
Dafür konnte sie die Zeit aber super nutzen, um ein paar Dinge zu regeln wie Konto eröffnen, Telefonkarte besorgen, Mails checken und die Schokoladenschublade ihrer Gastgeber durchstöbern. Und bekanntlich folgt nach Regen ja wieder Sonnenschein und hier in Sydney auch noch regelmäßig ein Regenbogen.

Hong Kong - Nachberichterstattung

Nun sitzt die Sunnesanne zwar schon in Sydney mit warmen Wollsocken an den Füßen im Bett und dicken Regentropfen die ans Fenster schlagen, trotzdem möchte sie aber gerne noch über ihre Zeit in Hongkong beichten. Dort war das mit den öffentlichen Internet-PC's leider nicht so einfach wie erwartet, ganz davon abgesehen, dass die chinesiche Benutzeroberfläche nicht so sehr Sunnesanne tauglich war.

Deshalb hier nun ein "kurzer Nachruf" für die vergangene Woche:

2. Tag - The Peak
The Peak ist der Hausberg von Hongkong und steht mitten auf Hongkong Island, er ist knapp 550 Meter hoch und hat oben drauf noch eine Aussichtsplattform. Betont sei an dieser Stelle , dass die Sunnesanne nicht wie alle anderen Touristen mit Bahn oder Bus hinauffahren durfte! Nein, sie musste wandern, trotz schwüler 30 Grad (Gastgeberrecht)! Wer die Sunnesanne kennt, weiß, dass sie mehr tot als lebendig oben an kam, dann aber einen tollen Blick über Hongkong hätte haben können, wenn nicht so ein trübes Wetter gewesen wäre. Trotzdem konnte sie weit genug schauen, um sich einen Eindruck von der Größe der Stadt und der wirklich beeindruckenden Skyline zu machen - riesige Hochäuser so weit das Auge reicht. Viele davon sehr modern mit glänzenden Fassaden, viele davon aber auch eher trist und farblos. Nachdem sich die Sunnesanne dann dort oben ein wenig umgeschaut hatte, ging es dann mit dem Bus (zum Glück) nach unten.



3. Tag - The Big Buddha
The Big Buddha ist eine Bronzestatue auf Lantau Island und soll "das größte buddhistische Monument in Hongkong" sein (sag Wikipedia) die Sunnesanne fand es vorallem sehr touristisch, von spirituellen Schwingungen war da nix zu spüren. Aber wahrscheinlich ist das ein grundsätzliches Problem wenn Tourismus und Glaube auf einander treffen - der Kölner Dom ist ja auch nicht unbedingt ruhig und besinnlich. Diesmal durfte die Sunnesanne sogar mit dem Bus hoch fahren, aber runter laufen musste sie trotzdem. Das ging allerdings schon viel besser als am Vortag und die Mischung aus Meer- und Bergblick machte das ganze sogar recht reizvoll. So sind es dann sogar in paar ordentliche Kilometer geworden bevor es die letzte Strecke mit dem Bus zurückging, weil irgendwie der Wanderweg abhanden kam und auf der Straße zu laufen war dann doch etwas zu eintönig.



4. Tag - Hongkong Central und Lama Island
Da nun das Wochenennde vorbei war und ihr Cousin wieder zur Arbeit musste, ging die Sunnesanne an den nächsten Tagen alleine auf Entdeckungstour - da Hongkong infrastrukturell sehr fortschrittlich ist, war das auch kein Problem. Das Netz an U-Bahnen und Bussen ist sehr gut ausgebaut und auch die Fähren zu anderen Inselteilen von Hongkong fahren regelmäßig - naja, ab und an musste die Sunnesanne natürlich schon ein wenig nach dem richtigen Verkehrsmittel suchen und nachfragen aber letztlich erweitern Umwege ja die Ortskenntniss ;-)

Hongkong Central - also quasi die Innenstadt - ist sehr westlich, hier merkt man wirklich nur an wenigen Stellen, dass man in Asien ist. In manchen Stadtteilen war die Sunnesanne aber doch sehr erstaunt gerade noch an noblen Einkaufszentren mit Gucci, Chanel & Co vorbeigekommen zu sein und zwei Straßen weiter vor abgeranzten Häusern und Marktständen zu stehen. Etwas überfordert war die Sunnesanne auch mit den unglaublichen Menschenmassen und der ständigen Geräuschkulisse - überall wusselte, drückte, hupte, duddelte und fiepte es und oft roch es auch sehr unangenehm (kein Wunder bei der ständigen schwülen Hitze).
Sicher ist Hongkong die westlichste Stadt die man in Asien finden kann, aber für die Sunnesanne war es doch schon eine extreme Erfahrung.

Nach dem Innenstadttrubel ging es dann mit der Fähre nach Lamma Island. Die kleine Insel ist auch durchaus touristisch genutzt, aber wesentlich weniger bebaut und für den Autoverkehr gesperrt. Die Sunnesanne schlenderte hier ein wenig über die Insel und war froh über die paar ruhigen Stunden. Witziger Weise geriet sie dabei noch in das Hochzeitsshooting eines chinesischen Brautpaares - das Schauspiel hat sie sich natürlich auch eine Weile angeschaut! Später kam sie noch am größten Stand der Insel vorbei mit einem "idyllischen" Blick auf eine Ölraffinerie die aber keinen der Schwimmer zu stören schien.



Dann wurde es auch schon wieder Zeit für die Rückfahrt in den Hafen von Hongkong, denn für den Abend hatte sich die Sunnesanne noch die allabendliche Lasershow vor der Skyline von Hongkong Island vorgenommen. Dieses farbenfrohe Lichtspiel ist wirklich ein Highlight!



5. Tag - Aberdeen und Busrundfahrt
Leider hat die Sunnesanne den vielen Klimaanlagen in der Stadt nicht standgehalten und quälte sich bald mit einer doofen Erkältung rum, um nicht gar nicht's zu machen, fuhr sie zumindest mit dem öffentlichen Bus ein wenig über Hongkong Island, stieg ab und an aus, um sich ein wenig umzuschauen und später sehr k.o. nach Hause zurückzukommen.



Am nächsten Tag musste die Sunnesanne auch schon wieder ihr Sachen packen und weiterziehen. Allerdings war sie auch ein wenig froh darüber die vielen Eindrücke aus dieser doch sehr anderen Welt erst einmal hinter sich lassen zu können. Hongkong ist spannend, aufregend und interessant und es gibt noch viel zu entdecken, dass die Sunnesanne in dieser kurzen Zeit nicht geschafft hat. Trotzem sind die vielen Gegensätze die das Flair der Stadt ausmachen nicht so leicht zu verdauen. In einem modernen Neubaukomplex zu wohnen mit eigener Security die einem die Tür aufhält wenn man nach Hause kommt, in dem es einen eigenen Spielplatz, Fitness-Studio und Swimmingpool gibt und dabei gleichzeitig aus dem Fenster auf abgeranzte Häuserfassaden zu schauen die eine ganz andere Kultur und Lebensverhältnisse erkennen lassen als die eigenen, hat die Sunnesanne doch sehr nachdenklich gemacht.