Nun sitzt die Sunnesanne zwar schon in Sydney mit warmen Wollsocken an den Füßen im Bett und dicken Regentropfen die ans Fenster schlagen, trotzdem möchte sie aber gerne noch über ihre Zeit in Hongkong beichten. Dort war das mit den öffentlichen Internet-PC's leider nicht so einfach wie erwartet, ganz davon abgesehen, dass die chinesiche Benutzeroberfläche nicht so sehr Sunnesanne tauglich war.
Deshalb hier nun ein "kurzer Nachruf" für die vergangene Woche:
2. Tag - The Peak
The Peak ist der Hausberg von Hongkong und steht mitten auf Hongkong Island, er ist knapp 550 Meter hoch und hat oben drauf noch eine Aussichtsplattform. Betont sei an dieser Stelle , dass die Sunnesanne nicht wie alle anderen Touristen mit Bahn oder Bus hinauffahren durfte! Nein, sie musste wandern, trotz schwüler 30 Grad (Gastgeberrecht)! Wer die Sunnesanne kennt, weiß, dass sie mehr tot als lebendig oben an kam, dann aber einen tollen Blick über Hongkong hätte haben können, wenn nicht so ein trübes Wetter gewesen wäre. Trotzdem konnte sie weit genug schauen, um sich einen Eindruck von der Größe der Stadt und der wirklich beeindruckenden Skyline zu machen - riesige Hochäuser so weit das Auge reicht. Viele davon sehr modern mit glänzenden Fassaden, viele davon aber auch eher trist und farblos. Nachdem sich die Sunnesanne dann dort oben ein wenig umgeschaut hatte, ging es dann mit dem Bus (zum Glück) nach unten.
Deshalb hier nun ein "kurzer Nachruf" für die vergangene Woche:
2. Tag - The Peak
The Peak ist der Hausberg von Hongkong und steht mitten auf Hongkong Island, er ist knapp 550 Meter hoch und hat oben drauf noch eine Aussichtsplattform. Betont sei an dieser Stelle , dass die Sunnesanne nicht wie alle anderen Touristen mit Bahn oder Bus hinauffahren durfte! Nein, sie musste wandern, trotz schwüler 30 Grad (Gastgeberrecht)! Wer die Sunnesanne kennt, weiß, dass sie mehr tot als lebendig oben an kam, dann aber einen tollen Blick über Hongkong hätte haben können, wenn nicht so ein trübes Wetter gewesen wäre. Trotzdem konnte sie weit genug schauen, um sich einen Eindruck von der Größe der Stadt und der wirklich beeindruckenden Skyline zu machen - riesige Hochäuser so weit das Auge reicht. Viele davon sehr modern mit glänzenden Fassaden, viele davon aber auch eher trist und farblos. Nachdem sich die Sunnesanne dann dort oben ein wenig umgeschaut hatte, ging es dann mit dem Bus (zum Glück) nach unten.
3. Tag - The Big Buddha
The Big Buddha ist eine Bronzestatue auf Lantau Island und soll "das größte buddhistische Monument in Hongkong" sein (sag Wikipedia) die Sunnesanne fand es vorallem sehr touristisch, von spirituellen Schwingungen war da nix zu spüren. Aber wahrscheinlich ist das ein grundsätzliches Problem wenn Tourismus und Glaube auf einander treffen - der Kölner Dom ist ja auch nicht unbedingt ruhig und besinnlich. Diesmal durfte die Sunnesanne sogar mit dem Bus hoch fahren, aber runter laufen musste sie trotzdem. Das ging allerdings schon viel besser als am Vortag und die Mischung aus Meer- und Bergblick machte das ganze sogar recht reizvoll. So sind es dann sogar in paar ordentliche Kilometer geworden bevor es die letzte Strecke mit dem Bus zurückging, weil irgendwie der Wanderweg abhanden kam und auf der Straße zu laufen war dann doch etwas zu eintönig.
The Big Buddha ist eine Bronzestatue auf Lantau Island und soll "das größte buddhistische Monument in Hongkong" sein (sag Wikipedia) die Sunnesanne fand es vorallem sehr touristisch, von spirituellen Schwingungen war da nix zu spüren. Aber wahrscheinlich ist das ein grundsätzliches Problem wenn Tourismus und Glaube auf einander treffen - der Kölner Dom ist ja auch nicht unbedingt ruhig und besinnlich. Diesmal durfte die Sunnesanne sogar mit dem Bus hoch fahren, aber runter laufen musste sie trotzdem. Das ging allerdings schon viel besser als am Vortag und die Mischung aus Meer- und Bergblick machte das ganze sogar recht reizvoll. So sind es dann sogar in paar ordentliche Kilometer geworden bevor es die letzte Strecke mit dem Bus zurückging, weil irgendwie der Wanderweg abhanden kam und auf der Straße zu laufen war dann doch etwas zu eintönig.
4. Tag - Hongkong Central und Lama Island
5. Tag - Aberdeen und Busrundfahrt
Da nun das Wochenennde vorbei war und ihr Cousin wieder zur Arbeit musste, ging die Sunnesanne an den nächsten Tagen alleine auf Entdeckungstour - da Hongkong infrastrukturell sehr fortschrittlich ist, war das auch kein Problem. Das Netz an U-Bahnen und Bussen ist sehr gut ausgebaut und auch die Fähren zu anderen Inselteilen von Hongkong fahren regelmäßig - naja, ab und an musste die Sunnesanne natürlich schon ein wenig nach dem richtigen Verkehrsmittel suchen und nachfragen aber letztlich erweitern Umwege ja die Ortskenntniss ;-)
Hongkong Central - also quasi die Innenstadt - ist sehr westlich, hier merkt man wirklich nur an wenigen Stellen, dass man in Asien ist. In manchen Stadtteilen war die Sunnesanne aber doch sehr erstaunt gerade noch an noblen Einkaufszentren mit Gucci, Chanel & Co vorbeigekommen zu sein und zwei Straßen weiter vor abgeranzten Häusern und Marktständen zu stehen. Etwas überfordert war die Sunnesanne auch mit den unglaublichen Menschenmassen und der ständigen Geräuschkulisse - überall wusselte, drückte, hupte, duddelte und fiepte es und oft roch es auch sehr unangenehm (kein Wunder bei der ständigen schwülen Hitze).
Sicher ist Hongkong die westlichste Stadt die man in Asien finden kann, aber für die Sunnesanne war es doch schon eine extreme Erfahrung.
Nach dem Innenstadttrubel ging es dann mit der Fähre nach Lamma Island. Die kleine Insel ist auch durchaus touristisch genutzt, aber wesentlich weniger bebaut und für den Autoverkehr gesperrt. Die Sunnesanne schlenderte hier ein wenig über die Insel und war froh über die paar ruhigen Stunden. Witziger Weise geriet sie dabei noch in das Hochzeitsshooting eines chinesischen Brautpaares - das Schauspiel hat sie sich natürlich auch eine Weile angeschaut! Später kam sie noch am größten Stand der Insel vorbei mit einem "idyllischen" Blick auf eine Ölraffinerie die aber keinen der Schwimmer zu stören schien.
Hongkong Central - also quasi die Innenstadt - ist sehr westlich, hier merkt man wirklich nur an wenigen Stellen, dass man in Asien ist. In manchen Stadtteilen war die Sunnesanne aber doch sehr erstaunt gerade noch an noblen Einkaufszentren mit Gucci, Chanel & Co vorbeigekommen zu sein und zwei Straßen weiter vor abgeranzten Häusern und Marktständen zu stehen. Etwas überfordert war die Sunnesanne auch mit den unglaublichen Menschenmassen und der ständigen Geräuschkulisse - überall wusselte, drückte, hupte, duddelte und fiepte es und oft roch es auch sehr unangenehm (kein Wunder bei der ständigen schwülen Hitze).
Sicher ist Hongkong die westlichste Stadt die man in Asien finden kann, aber für die Sunnesanne war es doch schon eine extreme Erfahrung.
Nach dem Innenstadttrubel ging es dann mit der Fähre nach Lamma Island. Die kleine Insel ist auch durchaus touristisch genutzt, aber wesentlich weniger bebaut und für den Autoverkehr gesperrt. Die Sunnesanne schlenderte hier ein wenig über die Insel und war froh über die paar ruhigen Stunden. Witziger Weise geriet sie dabei noch in das Hochzeitsshooting eines chinesischen Brautpaares - das Schauspiel hat sie sich natürlich auch eine Weile angeschaut! Später kam sie noch am größten Stand der Insel vorbei mit einem "idyllischen" Blick auf eine Ölraffinerie die aber keinen der Schwimmer zu stören schien.
5. Tag - Aberdeen und Busrundfahrt
Leider hat die Sunnesanne den vielen Klimaanlagen in der Stadt nicht standgehalten und quälte sich bald mit einer doofen Erkältung rum, um nicht gar nicht's zu machen, fuhr sie zumindest mit dem öffentlichen Bus ein wenig über Hongkong Island, stieg ab und an aus, um sich ein wenig umzuschauen und später sehr k.o. nach Hause zurückzukommen.
Am nächsten Tag musste die Sunnesanne auch schon wieder ihr Sachen packen und weiterziehen. Allerdings war sie auch ein wenig froh darüber die vielen Eindrücke aus dieser doch sehr anderen Welt erst einmal hinter sich lassen zu können. Hongkong ist spannend, aufregend und interessant und es gibt noch viel zu entdecken, dass die Sunnesanne in dieser kurzen Zeit nicht geschafft hat. Trotzem sind die vielen Gegensätze die das Flair der Stadt ausmachen nicht so leicht zu verdauen. In einem modernen Neubaukomplex zu wohnen mit eigener Security die einem die Tür aufhält wenn man nach Hause kommt, in dem es einen eigenen Spielplatz, Fitness-Studio und Swimmingpool gibt und dabei gleichzeitig aus dem Fenster auf abgeranzte Häuserfassaden zu schauen die eine ganz andere Kultur und Lebensverhältnisse erkennen lassen als die eigenen, hat die Sunnesanne doch sehr nachdenklich gemacht.
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